Plätzchen backen ist eine schöne Sache, aber mir kommen sie immer spätestens am 27.12. aus den Ohren. Wie wäre es denn mal mit was ganz anderem? Selbstgemachtes Feigenkonfekt zum Beispiel. Man kann es verschenken oder selbst essen und es ist ganz einfach zu machen. Ein ideales Last Minute Mitbringsel.
Man nehme:
eine Küchenmaschine mit Messer/Cutter
ca. 100 g Mandeln, überbrühen und häuten, in der Küchenmaschine fein hacken
ca. 200 g getr. Feigen, harte Stielansätze entfernen, halbieren oder vierteln, zu den Mandeln in die Küchenmaschine geben und so lange weiter mit dem Messer bearbeiten, bis eine formbare Masse entstanden ist.
Das genaue Mengenverhältnis hängt ein bisschen vom Feuchtigkeitsgehalt der Feigen ab. Ist die Masse zu trocken, einfach noch ein paar Feigen zugeben, ist sie zu klebrig, braucht es mehr Mandeln.
Hasel- bis walnussgroße Kugeln formen, fertig! Man kann sie noch in fein gemahlenen Mandeln oder Puderzucken wälzen oder mit Kuvertüre überziehen, muss man aber nicht. Man kann das Konfekt auch mit anderen „Nüssen“ oder Trockenfrüchten zubereiten, Datteln und Cashewkerne, Aprikosen und Walnüsse, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und weil kein zusätzlicher Zucker oder Honig hinein kommt, ist das Konfekt auch nicht so süß.
Das klingt, als könnte ich es auch hinbekommen : ) Mir kommen die Plätzchen ja leider nur auf die Hüften, nicht aus den Ohren …
Ich fürchte fast, die Feigenkugeln haben auch keine geringe Hüftaffinität. Aber wer will schon immer Reiswaffeln knabbern 😉
OMG… Feigenkugeln hab‘ ich immer geliebt- aber seit Jahrzehnten keine mehr gegessen. Diese Nebensache wird am Wochenende sofort in Angriff genommen! Dankeschoen fuer’s Rezept. Ist bestimmt auch eine gute Staerkung fuer’s Lesen :D.
Viel Spaß dabei 🙂