von Nikolai Leskow (1831-1895), übersetzt von Alexander Eliasberg (1878-1924), gelesen von Friedrich
Während einer kalten Winternacht in einer überfüllten russischen Herberge berichtet ein Gast darüber, wie seine altgläubige Gemeinde durch einen Akt staatlicher Willkür aller Heiligenbilder beraubt wird. Unser Erzähler begibt sich mit einem Begleiter auf eine abenteuerliche Wanderung, um die allerwichtigste Engels-Ikone wieder herbeizubringen.
In dieser Erzählung vermittelt uns Leskow ein eindrucksvolles Bild von der Verwurzelung des russischen Volkes mit dem christlichen Glauben und speziell vom Leben der vom Staat verfolgten altgläubigen (altorthodoxen) Menschen im Russland des 18. und 19. Jahrhunderts. Darüber hinaus erhalten wir tiefe Eindrücke über die Kunst der russischen Ikonenmalerei. (Zusammenfassung von Friedrich)
Herzlichen Dank für den Hinweis.
Als Studentin der Kunstgeschichte ist das für mich genau das Richtige.
Ich kannte auch LibriVox noch nicht.
Einen schönen Tag wünscht Susanne
Das freut mich. Wir haben bestimmt noch das eine oder andere kunsthistorisch interessante im Katalog.
Ich bin schon am Stöbern!
Ich setze mich auch gerade mit Descartes und seine Vorstellung vom Kosmos auseinander und freue mich über die Kosmosvorträge!
Die von Humboldt? Haben wir leider nicht alle. (Könnte ich eigentlich auch mal einen aufnehmen … ) Es gibt so viele interessante Sachen da draußen. Die Sichtweisen und Erzählweisen der Alten sind ganz oft eine spannende Ergänzung zum Aktuellen. Viel Spaß beim Stöbern!
Ja, die von Humboldt.
Es geht mir auch immer so, wenn ich mit einem Thema beschäftigt bin. Ich komme vom Hundersten zum Tausendsten.
Das geht mir gerade mit den Märchenillustrationen so. Unglaublich, was es da für Schätze gibt.