von Stefan Zweig (1881 – 1942)
gelesen von Julia Niedermaier
Auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires wird der arrogante und einfältige Schachweltmeister Czentovic während eines Schachspiels gegen den Ölbaron McConnor durch die Hilfe eines Fremden zu einem Unentschieden gezwungen. In der Hoffnung, Czentovic von seinem hohen Ross zu stoßen, versucht man den Fremden zu einer Partie gegen Czentovic zu überreden. Dieser lehnt jedoch ab und flüchtet. Was hat dieses unbekannte Schachgenie zu verbergen? … (Zusammenfassung von Julia Niedermaier)
Das brennende Geheimnis von Zweig konnte noch bei LibriVox aufgenommen werden, weil bereits 1911 erschienen. Die Schachnovelle ist von 1942 und damit in den USA und für LibriVox nicht public domain. Wie gut, dass es Legamus gibt, wo wir nach dem europäischen Urheberrecht arbeiten dürfen.
Urheberrecht ist schon eine seltsame Sache. Seltsam, aber so steht es geschrieben. (Ja, gruselig ist das Urheberrecht bisweilen auch.)
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Ein tolles Werk von Stefan Zweig! Ich mag bei ihm besonders die Verbindung von Geschichte und Literatur. Hast du schon „Sternstunden der Menschheit“ gelesen?
Ich muss gestehen, dass es mich bis jetzt wenig zu Stefan Zweig zieht. Zu wenig – Hokuspokus 😉
Die Schachnovelle ist aber auf meinem mp3 Player und auf dem Reader wartet Amok. Die Sternstunden habe ich mir eben auf Deine Anregung mal angesehen, hätte ein schöner Textvorschlag für die Prosasammlung bei LibriVox sein können, aber leider leider erst 1927 erschienen. Ich schlage es mal bei Legamus vor.